Ep. 235 | EINFACH ERKLÄRT: STAAT UND KRIEG
„Die Menschen verdrießt's, daß das Wahre so einfach ist“, so schrieb Johann Wolfgang von Goethe. Ich hoffe, dass das nicht fuer die einfache Wahrheit und ihre Konsequenzen gilt, die ich im folgenden ausbreite, sondern dass sie sie erhellen und zum Umdenken anregen. Die Wahrheit, um die es geht, lautet: Es gibt nur zwei Wege, wie wir Menschen miteinander in Verbindung treten können – entweder durch Freiwilligkeit oder Zwang und Gewalt; einen dritten Weg gibt es nicht. Freiwilligkeit bedeutet, ich mache dir ein Angebot, dass du entweder annehmen oder auch ablehnen kannst, ganz so, wie du es wünscht. Zwang und Gewalt bedeuten, dass ich dich zwinge, mein Angebot anzunehmen, und dass ich dir ein Leid antue, dich bestrafe, wenn du es nicht tust. Die meisten Menschen bevorzugen vermutlich Freiwilligkeit gegenüber Zwang und Gewalt in ihrem Leben. Und doch ist in der modernen Gesellschaft das Zwang- und Gewaltprinzip systematisch und institutionell verankert: und zwar in Form des Staates. Und ausgehend von dieser Erkenntnis will ich im Folgenden eine Entwicklungsperspektive aufzeichnen, die auf apriorischen, handlungslogischen Schlüssen beruht. Es handelt sich dabei um eine bedingte Zukunftseinschätzung – die vielleicht theoretisch klingen mag, die aber hohe praktische Relevanz hat.
Von Thorsten Polleit, aufgenommen am 8. März 2024.
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